Volvo Construction Equipment führt kohlenstoffarmen Stahl in knickgelenkten Dumpern ein

Volvo Construction Equipment (Volvo CE) treibt seine nachhaltigen Initiativen voran und hat kürzlich die Einführung von kohlenstoffarmem Stahl in der Serienproduktion seiner knickgelenkten Dumper bekannt gegeben. Diese markante Maßnahme stellt einen bedeutenden Fortschritt in den Bestrebungen des Unternehmens dar, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu steigern. Mit dieser Ankündigung bleibt Volvo CE seiner Vision treu, eine umweltfreundlichere Bauindustrie zu ermöglichen und die Auswirkungen auf unseren Planeten zu minimieren.

Nachhaltige Materialwahl für eine bessere Zukunft

Um die Umweltbelastung erheblich zu reduzieren, setzt Volvo CE erstmals auf kohlenstoffarmen Stahl im Werk Braås in Schweden. Diese innovative Materialwahl reduziert nicht nur die CO₂-Emissionen während der Produktion, sondern unterstützt auch die ehrgeizigen Klimaziele des Unternehmens, bis 2040 netto null Treibhausgasemissionen zu erreichen. Stahl, der in allen knickgelenkten Dumpern verwendet wird, spielt eine entscheidende Rolle in der Gesamtbilanz der Emissionen, sodass diese Maßnahme sowohl ökologisch als auch ökonomisch von großer Bedeutung ist.

Die Rolle der Innovation in der Bauindustrie

Volvo CE war bereits 2021 Vorreiter in der Branche, als das Unternehmen in Kooperation mit dem Stahlhersteller SSAB ein Konzeptfahrzeug aus fossilfreiem Stahl vorstellte. Dieses Engagement für Innovation hat es Volvo CE ermöglicht, als erstes Unternehmen eine Baumaschine aus diesem neuen Material an einen Kunden zu liefern. Durch die engere Zusammenarbeit mit der Lieferkette wird der Einsatz des kohlenstoffarmen Stahls in der Produktion weiter verstärkt, was eine grundlegende Veränderung in der Herstellung von Baumaschinen darstellt und die gesamte Branche anregen könnte, ähnliche Schritte zu unternehmen.

Messbare Reduzierung der CO₂-Emissionen

In der Anfangsphase wird etwa 13 % des Gesamtgewichts des Stahls in den knickgelenkten Dumpern durch kohlenstoffarmen Stahl ersetzt. Diese Umstellung führt zu einer bemerkenswerten Reduzierung der CO₂-Emissionen um rund 13.000 Tonnen jährlich, was mehr als 5 % der Gesamtemissionen im Zusammenhang mit der Produktion dieser Maschinen entspricht. Beispielsweise sparen die neuen A40-Dumper nahezu sechs Tonnen CO₂ pro Maschine, was einen erheblichen Schritt in Richtung der Nachhaltigkeitsziele von Volvo CE darstellt.

Das Engagement für umweltfreundliche Produktion

Volvo CE hat sich seit langem dem Umweltschutz verschrieben, und das Werk Braås gilt als Pionier in der Branche. Bereits 2014 wurde Braås zum ersten kohlenstoffneutralen Standort von Volvo CE erklärt, der vollständig auf erneuerbare Energien setzt. Dieses nachhaltige Engagement zeigt sich auch in den umfassenden Carbon Footprint-Berichten, die detaillierte Informationen über die Umweltauswirkungen jedes Produkts liefern. Solche Initiativen sind entscheidend, um das Vertrauen der Kunden zu stärken und das Bewusstsein für umweltfreundliche Praktiken in der Bauindustrie zu fördern.

Für weitere Informationen zu den nachhaltigen Initiativen von Volvo CE und der Verwendung von kohlenstoffarmem Stahl in der Bauindustrie besuchen Sie die originale Pressemitteilung von Volvo Construction Equipment. Angesichts dieser Innovationen und Maßnahmen hat Volvo CE das Potenzial, die Bauindustrie nachhaltig zu transformieren und eine umweltfreundliche Zukunft aufzubauen.

Martin Dilger

Martin Dilger

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